AGB

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

 

AGB Lektorat:

 

Allgemeines
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für den gesamten Geschäftsverkehr und alle Leistungen zwischen Dr. Barbara Krautgartner, MBA (Auftragnehmerin) und dem Auftraggeber. Diese AGB werden vom Auftraggeber mit der Auftragserteilung anerkannt und gelten für die gesamte Dauer der Geschäftsverbindung sowie für jeden einzelnen Auftrag.

Leistungen
Die Auftragnehmerin bietet folgende Leistungen an: Korrektur von Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung von Texten in deutscher Sprache (Korrektorat) zusätzlich werden die Überprüfung von Verständlichkeit und Stil (Lektorat) sowie die Überprüfung von Argumentation und Struktur (Fachlektorat) angeboten. Übersetzungen vom Englischen ins Deutsche sowie Textkonzeption werden ebenfalls angeboten. Sämtliche Korrekturarbeiten werden, sofern nichts anderes gewünscht ist, gemäß der letzten Ausgabe des Duden durchgeführt.

Vertragsschluss
Für einen verbindlichen Auftrag bedarf es der schriftlichen Auftragserteilung durch den Auftraggeber und den Eingang des zu bearbeitenden Textes bei der Auftragnehmerin sowie in Folge der schriftlichen Auftragsbestätigung durch die Auftragnehmerin. Die schriftliche Auftragsbestätigung kann per E-Mail erfolgen. Nebenabreden, Änderungen und Ergänzungen zu einem Auftrag müssen ebenfalls schriftlich erfasst werden. Der Auftragnehmerin steht es jederzeit frei, Aufträge ohne Angaben von Gründen abzulehnen. Der Auftraggeber ist verpflichtet, seinen korrekten Namen und seine korrekte Anschrift der Auftragnehmerin mitzuteilen.

Lieferung
Lieferfristen werden mit dem Auftraggeber vereinbart; diese Fristen stellen nach bestem Wissen ermittelte, voraussichtliche Liefertermine dar. Ist das Lieferdatum ein wesentlicher Bestandteil des Auftrages, so geben die Auftraggeber dies im Vorhinein ausdrücklich schriftlich bekannt. Die rechtzeitige Bereitstellung der zu korrigierenden/lektorierenden/übersetzenden Texte sowie eventuell weiterer erforderlichen Materialien und Informationen und eine schriftliche Auftrags- und Terminbestätigung seitens der Auftragnehmerin sind Voraussetzungen für eine fristgerechte Lieferung. Werden diese Voraussetzungen nicht rechtzeitig erfüllt, verlängert sich die Lieferfrist angemessen. Nachträgliche Änderungen der in Auftrag gegebenen Texte können die Lieferfrist verlängern und bedürfen daher einer neuen schriftlichen Auftrags- und Terminbestätigung. Wenn nichts anderes vereinbart, erfolgt die Lieferung entsprechend der Versandart, in der der Text der Auftragnehmerin zugegangen ist. Lieferungen gelten als erfolgt, sobald die Daten nachweisbar an die durch die Auftraggeber bekannt gegebene Adresse gesandt wurden (E-Mail Sendeprotokoll oder Postbeleg).

Preise und Zahlung / Zahlungsverzug
Preise werden individuell in schriftlicher Form vereinbart. Alle genannten Preise verstehen sich zuzüglich 20 % Umsatzsteuer. Die Bezahlung hat innerhalb von acht Tagen ab Rechnungsdatum der Rechnung ohne Abzug zu erfolgen. Die Auftragnehmerin behält sich vor, bei umfangreicheren Aufträgen Vorauszahlungen/Zwischenabrechnungen einzufordern. Tritt der Auftraggeber nach Erteilung der Auftragsbestätigung oder während oder nach Bearbeitung der Texte vom Auftrag zurück, so fallen für den Auftraggeber während der Korrektur 50 %, nach der Korrektur 100 % des vereinbarten Preises an und sind innerhalb von 14 Tagen nach Rücktritt fällig. Bei Zahlungsverzug werden für Mahnschreiben jeweils ein Betrag in der Höhe von EUR 25,– pro erfolgter Zahlungserinnerung sowie ab dem 30. Tag nach Fälligkeit Verzugszinsen in der gesetzlichen Höhe berechnet.

Mängelhaftung
Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, sämtliche Arbeitsschritte sorgfältig auszuführen. Ziel des Korrektorats bzw. Lektorats ist die höchstmögliche Reduzierung der Fehler im Ausgangstext. Das bedeutet, dass der Text des Auftraggebers hinsichtlich korrekter Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und Silbentrennung geprüft wird und dass diese Korrekturen so gekennzeichnet werden, dass sie für den Auftraggeber nachvollziehbar sind. Eine Garantie für völlige Fehlerfreiheit ist grundsätzlich immer ausgeschlossen. Für sachliche, fachliche oder inhaltliche Mängel, die die Auftragnehmerin nicht zu vertreten hat, wird nicht gehaftet. Die Auftragnehmerin haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Durchgeführte stilistische Korrekturen sowie Vorschläge/Kommentare bzw. Verständlichkeit, Struktur und Inhalt verstehen sich immer als Verbesserungsvorschläge. Sie bedürfen daher der abschließenden Überprüfung durch den Auftraggeber und werden nicht als Mängel anerkannt und sind als Reklamationsgrund ausgeschlossen.
Ein nach Auffassung des Auftraggebers mangelhaft erfüllter Auftrag ist umgehend, spätestens jedoch innerhalb von 8 Tagen, schriftlich gegenüber der Auftragnehmerin zu reklamieren. Im Zweifelsfall hat der Auftraggeber das Vorliegen eines Mangels zu beweisen. Die Frist beginnt mit Ablauf des Tages, an dem das Werk dem Auftraggeber zugegangen ist. Erfolgt innerhalb dieser Frist kein schriftlicher Einwand, so gilt der Auftrag als vertragsgemäß durchgeführt. Werden berechtigte Mängel innerhalb der Frist reklamiert, verpflichtet sich die Auftragnehmerin zur Verbesserung dieser innerhalb einer angemessenen Frist (mindestens acht Tage). Werden Mängel innerhalb der angemessenen Frist behoben, so hat der Auftraggeber keinen Anspruch auf eine Preisminderung.

Schadenersatz
Die Auftragnehmerin haftet nur für vorsätzlich oder grob fahrlässiges Handeln. Eine Haftung für entgangenen Gewinn und Folgeschäden o. Ä., z. B. aus inhaltlicher Fehlerhaftigkeit, wird ausgeschlossen. Die Haftungsobergrenze entspricht maximal dem von der Auftraggeberin in Rechnung gestellten Betrag. Die Auftragnehmerin haftet nicht für Daten, die auf elektronischem oder postalischem Weg widerrechtlich in die Hände von Dritten gelangen oder nach der Übermittlung Schäden, Mängel und Beeinträchtigungen aufweisen. Die Auftragnehmerin haftet nicht für Schäden oder den Verlust von Daten, egal aus welcher Ursache (bsp. durch Viren, Schädlingsprogramme, Inkompatibilität in Hard- und Software, Postweg usw.). Weiters ausgeschlossen ist eine Haftung für Softwareschäden, die durch den Gebrauch der Texte entstehen. Die Auftragnehmerin haftet nicht für die rechtliche Zulässigkeit der zu korrigierenden/übersetzenden Texte. Sieht sich die Auftragnehmerin erst nach Vertragsabschluss mit solchen Inhalten konfrontiert, so hat sie das Recht, sofort vom Vertrag zurückzutreten. Die bis dahin erbrachten Leistungen zahlt der Auftraggeber in vollem Umfang.

Diskretion und Vertraulichkeit
Die Auftragnehmerin sichert die Wahrung der Vertraulichkeit über den Inhalt der Texte zu. Für eine Verletzung der Vertraulichkeit im Zuge der Datenübermittlung haftet die Auftragnehmerin nicht. Im Interesse des Auftraggebers ist die Auftragnehmerin berechtigt, aber nicht verpflichtet, Sicherungskopien des Ausgangs- und Zieltextes anzulegen und aufzubewahren.

Schlussbestimmung
Die Auftragnehmerin behält sich vor, ihre Geschäftsbedingungen jederzeit zu verändern oder anzupassen. Der Auftraggeber teilt der Auftragnehmerin alle Änderungen und Ergänzungen, die sich auf die Durchführung der Leistungen und auf das Vertragsverhältnis auswirken, unverzüglich schriftlich mit.

Stand 2016 (aktualisiert)

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